Für CO2: Donau Chemie AG arbeitet mit Messer Austria zusammen
Messer Austria wird künftig das von der Donau Chemie AG in Landeck produzierte CO2 übernehmen und weiterverarbeiten. So verkürzen sich auch Transportwege.

Das Wichtigste in Kürze
- Bei der Herstellung von Calciumcarbid entsteht Kohlenstoffdioxid.
- Dieses CO2 will die Donau Chemie AG künftig an Messer Austria abtreten.
Das Chemieunternehmen Donau Chemie AG und der Industriegashersteller Messer Austria arbeiten in Zukunft zusammen. So soll der Industriegashersteller das von der Donau-Chemie-Niederlassung in Landeck (Ö) produzierte Kohlenstoffdioxid übernehmen. Dieses entsteht unter anderem bei der Herstellung von Calciumcarbid.
Das CO2 wird dann gereinigt und kann so beispielsweise in Getränken oder für Trockeneis weiterverwendet werden. Insgesamt investiert Messer Austria in diese Partnerschaft einen zweistelligen Millionenbetrag, wie «Industriemagazin.at» schreibt.
Durch die Zusammenarbeit gibt es zudem kürzere Transportwege für das Gas. Denn im Umkreis von Landeck befinden sich viele Kunden von Messer Austria. Diese könnten dann direkt beliefert werden.