Flixbus expandiert in die Türkei

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Deutschland,

Flixbus expandiert in die Türkei: Das Münchner Mobilitätsunternehmen übernimmt nach eigenen Angaben den türkischen Busanbieter Kamil Koc.

Grüne Flixbus-Fernbusse fahren durch immer mehr Länder
Grüne Flixbus-Fernbusse fahren durch immer mehr Länder - dpa/dpa/picture-alliance

Das Wichtigste in Kürze

  • Münchner wollen türkisches Fernbusunternehmen Kamil Koc kaufen.

Flixbus verkündete am Mittwoch eine Einigung mit der dahinter stehenden Actera Group über den Kauf «des renommiertesten Busanbieters der Türkei». Kamil Koc fährt demnach bisher 61 Städte im Land an und beförderte 2018 über 20 Millionen Menschen.

Flixbus will diese Infrastruktur schrittweise in sein eigenes Netzwerk integrieren. Zu diesem Netz zählen bisher 2000 Ziele in 28 europäischen Ländern und in den USA. Die Münchner betreiben damit nach eigenen Angaben Europas grösstes Fernbusnetz und zählten im vergangenen Jahr rund 45 Millionen Fahrgäste.

Die Zustimmung der zuständigen Behörden zur geplanten Transaktion wird in wenigen Wochen erwartet. «Wenn alle Genehmigungen erteilt sind, werden wir daran arbeiten, das Kundenerlebnis noch weiter zu verbessern», erklärte Jochen Engert, Gründer und Geschäftsführer von Flixbus. So sollten das Streckennetz ausgebaut und «die Fahrpläne auf Basis unserer Algorithmen und zunehmend datengesteuerten Tools bedarfsgerecht optimiert» werden.

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