Der US-Kreditkartenanbieter Visa übernimmt das Startup Plaid. Plaid setzt sich hauptsächlich mit dem Thema Finanztechnologie auseinander.
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Visa Inc. erreichte ihre Gewinnerwartungen nicht. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der US-Kreditkartenanbieter Visa übernimmt das Startup Plaid.
  • Dadurch sollen Visa-Kunden künftig ihre Konten besser mit Zahlungs-Apps verknüpfen können.

Der US-Kreditkartenanbieter Visa übernimmt das in Privatbesitz befindliche Fintech-Startup Plaid. Die Transaktion habe ein Volumen von 5,3 Milliarden Dollar, teilte der Konzern am Montag mit.

Mit Hilfe der Plaid-Technologie könnten Kunden ihre Bankkonten mit mobilen Zahlungs-Apps wie Venmo verknüpfen, hiess es weiter. Der Zukauf von Plaid soll es Visa ermöglichen, neue Wege bei der Zahlungsabwicklung zu eröffnen. Durch die Finanztechnologie erhofft sich Visa von dem Wachstum von digitalen Finanzdienstleistungen profitieren zu können.

Der Kauf muss noch von der Aufsichtsbehörde genehmigt werden. Anschliessend soll er, so berichtet das «Handelsblatt», in drei bis sechs Monaten abgeschlossen werden.

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