Fabrice Fries bleibt weitere fünf Jahre Präsident der Nachrichtenagentur AFP.
Fabrice Fries bleibt Präsident der AFP
Fabrice Fries bleibt Präsident der AFP - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Verwaltungsrat stimmt für zweite Amtszeit.

Der Verwaltungsrat der Nachrichtenagentur wählte Fries am Donnerstag für eine zweite Amtszeit bis 2028. Nach Angaben der Arbeitnehmervertreter im Verwaltungsrat wurde die Wiederwahl mit 14 Ja-Stimmen bei vier Enthaltungen beschlossen.

Fries, der bis 2016 die Kommunikations- und PR-Agentur Publicis Consultants leitete, war 2018 zum AFP-Präsidenten gewählt geworden. Er widmete seine erste Amtszeit unter anderem der Bekämpfung von Desinformation – dem sogenannten Factchecking – und dem Ausbau des Bewegtbildangebots. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Diversifizierung der Einnahmen ausserhalb des Journalismus über die Tochtergesellschaften Factstory und MediaConnect.

AFP ist neben Associated Press (AP) und Thomson Reuters eine der drei grossen Weltagenturen. Das Unternehmen beschäftigt rund 2400 Mitarbeiter in gut 150 Ländern. Es liefert Nachrichten in sechs Sprachen – darunter Deutsch – und neben Textberichten auch Fotos, Infografiken, animierte Grafiken, Videos und Multimedia-Inhalte.

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