4 Schweizer starben – Kreisel soll besser beleuchtet werden
Nach einem verheerenden Unfall in Frankreich mit vier toten Jugendlichen aus der Schweiz, soll die Verkehrssicherheit erhöht werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Vier Schweizer Teenager starben bei einem Autounfall in Frankreich.
- Das Auto mit den Jugendlichen überschlug sich und fing Feuer.
- Die Politik fordert nach der Tragödie mehr Verkehrssicherheit.
Nach dem Horror-Unfall geht die Politik über die Bücher. Die Verkehrssicherheit soll erhöht werden.
Vier junge Menschen aus der Schweiz sind am Freitagabend bei einem Verkehrsunfall in Frankreich ums Leben gekommen. Zwei Frauen und zwei Männer – darunter ein Minderjähriger – starben in Collonges nahe Genf

Die Opfer, zwischen 16 und 18 Jahre alt, stammen aus den Bezirken Gruyère und Sarine im Kanton Freiburg. Sie besitzen die portugiesische Staatsbürgerschaft.
Das Auto kam kurz nach 22.30 Uhr bei einem Kreisverkehr von der Strasse ab. Es überschlug sich mehrfach und flog über einen kleinen Bach.
Auto ging in Flammen auf
Das Auto blieb schliesslich auf dem Dach liegen. Das Fahrzeug ging in Flammen auf, die Jugendlichen konnten sich nicht rechtzeitig befreien.
Nun meldet sich der Lionel Perreal, Bürgermeister von Collonges, gegenüber der Zeitung «Le Dauphiné» zu Wort.
«Wir sollten prüfen, wie wir die Sicherheit verbessern können», sagt er.
So soll die Beleuchtung des Kreisels verbessert werden. Er bestätigt, dass es an dieser Stelle schon zuvor zu Unfällen gekommen war.
Anwohner warnen vor Gefahr
Anwohner bezeichneten die Stelle als gefährlich.
Einer sagte gegenüber der Zeitung: «Ein Moment der Unaufmerksamkeit, etwas zu viel Geschwindigkeit – und man kann ihn leicht übersehen.»
Bei den Opfern handelt es sich um zwei Paare, die offenbar auf dem Weg nach Paris waren.
Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf Drogen- oder Alkoholkonsum.










