Portugals Präsident trauert um Freiburger Unfalltote
Nach einem verheerenden Unfall in Frankreich mit vier toten Jugendlichen aus der Schweiz trauert auch Portugal.

Das Wichtigste in Kürze
- Portugals Präsident kondoliert nach dem tragischem Autounfall in Frankreich.
- Vier Jugendliche aus der Schweiz mit portugiesischer Staatsbürgerschaft waren verunglückt.
Ein tragischer Autounfall hat am Freitagabend hat in Collonges (F) nahe Genf vier Todesopfer gefordert. Vier Jugendliche aus dem Kanton Freiburg – im Alter zwischen 16 und 18 Jahren – kamen ums Leben.
Die Opfer besitzen die portugiesische Staatsbürgerschaft. Nun drückt der portugiesische Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa auf der offiziellen Website «sein aufrichtiges Beileid» aus.

Auch portugiesische Heimatsgemeinde Trancoso meldet sich zu Wort. Auf Facebook drückt die Gemeinde «ihre tiefste Trauer» aus. «Den trauernden Familien sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus und versichern ihnen unsere volle Solidarität.»
Die Opfer, zwischen 16 und 18 Jahre alt, stammen aus den Bezirken Gruyère und Sarine im Kanton Freiburg. Es handelt sich um zwei Paare. Laut portugiesischen Medien waren sie auf dem Weg nach Paris ins Disneyland.

Das Auto kam kurz nach 22.30 Uhr bei einem Kreisverkehr von der Strasse ab. Es überschlug sich mehrfach und flog über einen kleinen Bach.
Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf Drogen- oder Alkoholkonsum.
Sicherheit bei Kreisel soll verbessert werden
Das Auto blieb schliesslich auf dem Dach liegen. Das Fahrzeug ging in Flammen auf, die Jugendlichen konnten sich nicht rechtzeitig befreien.
Nun meldet sich der Lionel Perreal, Bürgermeister von Collonges, gegenüber der Zeitung «Le Dauphiné» zu Wort.
«Wir sollten prüfen, wie wir die Sicherheit verbessern können», sagt er.
So soll die Beleuchtung des Kreisels verbessert werden. Er bestätigt, dass es an dieser Stelle schon zuvor zu Unfällen gekommen war.











