Um die Altersvorsorge steht es schlecht. Ein Experte gibt der jungen Generation deshalb wichtige Ratschläge – insbesondere den Frauen.
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Frühzeitig an die Altersvorsorge denken und gezielt Vermögen aufbauen: Das ist die Devise für eine gesicherte Altersvorsorge. - dpa/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Immer mehr junge Menschen informieren sich über ihre Altersvorsorge.
  • Frauen rät ein Experte vor allem, die Finanzen nicht dem Mann zu überlassen.
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Noch liegt die Pensionierung in weiter Ferne. Gleichwohl sorgen sich viele junge Menschen bereits jetzt um ihre Altersvorsorge. Denn die Zeichen einer gesicherten Rente stehen schlecht, schlechter als jemals zuvor.

Kaum verwunderlich also suchen vermehrt auch junge Menschen Rat, wie Vorsorgeexperte André Tapernoux im Interview mit «Cash» sagt. Häufig kämen sie mit ihrer Partnerin oder ihrem Partner.

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Viele alte Menschen haben während ihrer Pensionierung nicht mehr genügend finanzielle Mittel. - dpa/dpa/picture-alliance

Dabei rät Tapernoux allerdings, «dass Frauen die Finanzen nicht dem Mann überlassen» sollen. Denn erfahrungsgemäss würden Frauen ihre Pensen immer noch etwas stärker reduzieren, nach dem der Nachwuchs zur Welt gekommen ist.

Frühzeitige Planung ist essenziell

Mit der neuen AHV-Reform gelte jedoch: «Wer ein Jahr länger arbeiten muss, spart auch mehr und hat bei den meisten Pensionskassen auch eine leicht bessere Risikoabsicherung.»

Sorgen Sie sich um Ihre Altersvorsorge?

Unabhängig vom Geschlecht rät Tapernoux zudem, möglichst früh mit der Altersvorsorge zu beginnen. Damit allfällige Lücken frühzeitig geschlossen werden und allfällige Unklarheiten mithilfe von Experten geklärt werden können. «Bei der Vorsorge gibt es keine dummen Fragen», betont Tapernoux zum Schluss.

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