Digitaler Wohngipfel mit Merkel soll Bilanz bisheriger Wohnraumoffensive ziehen

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Deutschland,

Knapp zweieinhalb Jahre nach dem Wohngipfel im Kanzleramt will die Bundesregierung bei einem erneuten Gipfel eine Bilanz ihrer bisherigen Wohnraumoffensive ziehen.

Wohngebäude in Berlin
Wohngebäude in Berlin - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei dem Gipfel im September 2018 war angesichts der in vielen Grossstädten herrschenden Wohnungsknappheit eine gemeinsame Wohnraumoffensive vereinbart worden - unter anderem durch mehr Sozialwohnungen, mehr Wohngeld und mehr Entlastungen beim Bauen..

An dem «digitalen Bilanzgipfel» am Dienstag teilnehmen wird neben Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Für 11.00 Uhr ist eine Rede der Kanzlerin geplant.

Bei dem Gipfel im September 2018 war angesichts der in vielen Grossstädten herrschenden Wohnungsknappheit eine gemeinsame Wohnraumoffensive vereinbart worden - unter anderem durch mehr Sozialwohnungen, mehr Wohngeld und mehr Entlastungen beim Bauen. Regierungssprecher Steffen Seibert hatte im Vorfeld des Gipfels diese Woche bereits eine «insgesamt positive Bilanz» der Wohnraumoffensive gezogen. Nun solle es auch darum gehen, weitere Perspektiven aufzuzeigen. Das Aktionsbündnis «Mietenstopp! Denn dein Zuhause steht auf dem Spiel» beklagt indes, dass die Lage auf dem Wohnungsmarkt auch wegen Einkommensverlusten für viele Menschen in der Corona-Krise weiter angespannt sei.

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