Das Stahl- und Technologieunternehmen Salzgitter AG will gemeinsam mit dem Energiekonzern Ørsted für mehr Nachhaltigkeit in der Industrie sorgen.
Salzgitter AG
Die Salzgitter AG will mit ihrem neuen Partner für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Foto: Christophe Gateau - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Salzgitter AG und der Energiekonzern Ørsted geben ihre Partnerschaft bekannt.
  • Gemeinsam wollen sie die Dekarbonisierung der Industrie vorantreiben.

Die Salzgitter AG partnert mit dem Energiekonzern Ørsted. Das Stahl- und Technologieunternehmen und der dänische Offshore-Windenergiespezialist wollen gemeinsam die Dekarbonisierung der Industrie vorantreiben.

Sie setzen dabei auf geschlossene Wertschöpfungsketten in ihren Geschäftsbeziehungen. Sie wollen Offshore-Windstrom und nachhaltig produzierten Wasserstoff liefern, wie «IWR» schreibt. Ausserdem soll CO2-armer Stahl in den Komponenten für die Offshore-Windparks von Ørsted zum Einsatz kommen. Schrott aus ausgemusterten Windrädern soll in den Stahlproduktionsprozess zurückgeführt werden.

Salzgitter AG als wichtiger Partner

Ørsted will bis 2025 innerhalb des Konzerns den Status der Klimaneutralität erreichen. Bis 2040 soll dies auch bei den indirekten CO2-Emissionen innerhalb der Lieferketten gelingen. In der Partnerschaft mit der Salzgitter AG sieht das Unternehmen daher eine grosse Chance.

Ausserdem habe Ørsted wichtige Vereinbarungen mit den staatlichen südkoreanischen Energieversorgern bezüglich des Offshore-Windparks «Incheon» getroffen. Die Korea Southern Power und die Korea Midland Power hätten mit Ørsted Absichtserklärungen für die Entwicklung des 1.600 Megawatt Offshore-Windprojektes unterzeichnet.

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