Zum Wochenstart zeigte sich der deutsche Aktienmarkt leicht im Minus. Der Dax konnte seine Gewinne der vergangenen Tage nicht verteidigen.
Dax Performance Index
Ein Mann telefoniert vor der Anzeige des Aktienindex Dax Performance Index. (Symbolbild) - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einem über weite Strecken leicht schwächeren Verlauf schloss der Leitindex prozentual unverändert bei 15.400,41 Punkten.

Der Dax konnte seine Gewinne der vergangenen drei Handelstage am Montag nicht ganz verteidigen. Der Leitindex legte auf dem Weg zum Rekordhoch bei gut 15'501 Punkten eine Pause ein. Zur Mittagszeit gab er um 0,26 Prozent auf 15'359,12 Punkte nach. Der MDax verlor zuletzt 0,39 Prozent auf 32'538,51 Punkte.

Am Montag spielte sich die Berichtssaison innerhalb der Dax-Indexfamilie zunächst im Nebenwertebereich ab – mit einem sehr gemischten Bild. Bei Wacker Neuson und vor allem der Deutschen Pfandbriefbank konnten Anleger Gewinne von 1,5 und 3,3 Prozent einstreichen. Mit Hypoport und Carl Zeiss Meditec gab es aber auch einige Verlierer. Hier büssten die Aktien bis zu 1,8 Prozent ein.

Aktienkurs von Aurubis zeigte sich schwankend

Der Aktienkurs von Aurubis zeigte sich nach Zahlen in einem starken internationalen Umfeld für Rohstoffwerte schwankend. Zuletzt rutschte er mit einem Prozent ins Minus. Auch von Traton gab es ausführliche Zahlen, hier legten die Aktien gestützt auf eine starke Auftragsentwicklung um 1,3 Prozent zu.

Ausserdem berichtet im Tagesverlauf noch der Corona-Impfstoffpionier Biontech vom ersten Quartal. Im Tradegate-Handel ging es verglichen mit dem dortigen Schlusskurs um etwa neun Prozent hoch. Dies, nachdem bekannt wurde, dass die EU in den kommenden Jahren bis zu 1,8 Milliarden weitere Dosen abnehmen will.

coronavirus
Der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer. - AFP/Archiv

Tech-Werte wie Infineon, SAP oder Delivery Hero lagen im Dax mit Einbussen von mehr als einem Prozent hinten. Hingegen die Autobauer BMW, Daimler und VW verhalten zu den Gewinnern.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

DaimlerHandelCoronavirusBMWEUVolkswagen