Die Produktion in den Industrieunternehmen der Eurozone ist im März kräftig gesunken. Im Monatsvergleich ging die Gesamtherstellung um 4,1 Prozent zurück, wie das Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte.
Antwerpen
Blick auf den Hafen von Antwerpen. (Symbolbild) - pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Analysten wurden vom Ausmass des Produktionsdämpfers überrascht.

Sie hatten im Durchschnitt nur einen Rückgang um 2,8 Prozent erwartet.

In den beiden ersten Monaten des Jahres war die Produktion noch jeweils gestiegen. Im Februar hatte sie um 1,5 Prozent zugelegt, im Januar um 0,6 Prozent.

Verglichen mit dem Vorjahresmonat ging die Herstellung im März ebenfalls zurück, und zwar um 1,4 Prozent. Analysten hatten in dieser Betrachtung im Schnitt einen Anstieg um 0,1 Prozent erwartet.

Besonders deutlich schrumpfte die Produktion von Investitionsgütern, die zum Vormonat um 15,4 Prozent einbrach. Die Herstellung von Vorleistungs- und Verbrauchsgütern sowie von Energie ging ebenfalls zurück, aber jeweils nur leicht. Die Herstellung von langlebigen Konsumgütern stieg hingegen um 2,8 Prozent.

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