Gerüchte weisen auf eine geplante Kapitalerhöhung bei der Credit Suisse in Höhe von vier Milliarden Franken. Ex-CS-Chef Grübel hält das für keine gute Idee.
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Mit jahrelangem Missmanagement und Risikogeschäften hat sich Credit Suisse selbst ins Abseits manövriert. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Credit Suisse soll eine Kapitalerhöhung planen.
  • Gerüchten zufolge geht es um eine Erhöhung von vier Milliarden Franken.
  • Der ehemalige Chef Oswald Grübel rät von einem solchen Schritt ab.

Die Credit-Suisse-Aktie macht einen Taucher: Das Papier lag zum Marktschluss am Donnerstag bei 3,828 Franken. Es gibt Spekulationen, wonach die Bank eine Kapitalerhöhung im Umfang von vier Milliarden Franken planen soll. Dies drückte den Kurs weiter.

Mittlerweile hat sich auch der ehemalige Chef der Credit Suisse, Oswald Grübel, zu Wort gemeldet. Angesichts der gegenwärtigen Lage rät er von einer Kapitalerhöhung ab. Bei den Altaktionärinnen und Altaktionären würde ein solcher Schritt für Unmut und Unsicherheit sorgen, sagte der Banker der «Handelszeitung».

Und Grübel hat noch einen Rat für seinen ehemaligen Arbeitgeber: «Die Bank sollte besser kommunizieren.»

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