Der US-Finanzkonzern Mastercard leidet unter der Corona-Krise. Das Bezahlen mit Kreditkarten ging erheblich zurück.
Mastercard.
Die Corona-Krise brockt Mastercard starken Gewinnrückgang ein. (Archiv) - sda - KEYSTONE
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Corona-Krise setzt dem Unternehmen Mastercard zu.
  • So sank der Gewinn um 28 Prozent auf 1,5 Milliarden US-Dollar.
  • Das Zahlen mit Kreditkarten ging während der Pandemie stark zurück.

Ein deutlicher Rückgang der Ausgaben von Kreditkartenkunden hat dem US-Finanzkonzern Mastercard in der Corona-Krise die Bilanz vermasselt. Im dritten Quartal fiel der Gewinn gegenüber dem Vorjahreswert um 28 Prozent auf 1,5 Milliarden US-Dollar. Dies teilte der Visa-Rivale am Mittwoch mit. Die Erlöse gingen um 14 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar zurück.

Mastercard leidet stark darunter, dass die Pandemie den Reiseverkehr lahmgelegt hat. So fallen etwa lukrative Hotel- oder Flugbuchungen weg, die häufig mit Kreditkarten bezahlt werden. Vor allem die Auslandszahlungen gingen erheblich zurück.

An der Wall Street waren deutlich bessere Quartalszahlen erwartet worden. Die Aktie büsste im frühen US-Börsenhandel mehr als sechs Prozent ein.

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