Die Aargauische Kantonalbank (AKB) schafft die Gebühr für ihre Debit Mastercard ab.
Finanzen AKB
Die Aargauische Kantonalbank (AKB) hebt die Gebühr für ihre Debit Mastercard auf. (Archivbild) - zVg
Ad

Die AKB, eine staatseigene Universalbank, hat nach der Abschaffung der Kontoführungsgebühren nun auch die Gebühr für die Debit Mastercard gestrichen. Sie sieht sich selbst als «attraktivste Universalbank» der Schweiz. Ab April wird die AKB-Debit-Mastercard gebührenfrei sein, wie die Bank am Dienstag vor den Medien in Aarau mitteilte. Die bisherige Jahresgebühr von 48 Franken entfällt somit komplett.

Zudem bleiben Geldbezüge an allen Bankomaten der Schweizer Kantonalbanken kostenlos. «Wir lassen unsere Kundinnen und Kunden am Erfolg unserer Bank teilhaben», sagte Dieter Widmer, Direktionspräsident der AKB. Im vergangenen Jahr konnte die Bank 22'000 neue Kundinnen und Kunden gewinnen.

Kontoführung und Buchungsspesen bereits abgeschafft

Bereits im Jahr 2023 hatte sie Kontoführungsgebühren und Buchungsspesen auf Privat- und Firmenkonti gestrichen. Damit war sie die erste Universalbank in der Schweiz, die diesen Schritt wagte. In diesem Zusammenhang fuhr sie einen Rekordgewinn von 253,8 Millionen Franken ein – eine Steigerung um beeindruckende 41,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die Kantonalbank plant, dem Staat als Eigentümer 117 Millionen Franken zu überweisen. Hinzu kommt die Abgeltung der Staatsgarantie von 14 Millionen Franken. Zudem wird sie Steuern in Höhe von 13,3 Millionen Franken zahlen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FrankenSteuernStaatAKBMastercard