Coop spricht seine Kunden hin und wieder mit ihren Nachnamen an. Dank neuer Kassenterminals könnte dies nun regelmässiger vorkommen.
Coop Restaurant
Die Coop Restaurants setzten jetzt auch auf «Too Good To Go». - zvg
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Coop wurden Kunden in der Vergangenheit situativ mit Nachnamen angesprochen.
  • Dies könnte dank einer neuen Kassenterminal-Software nun regelmässiger geschehen.
  • Voraussetzung dafür ist das Scannen der eigenen Supercard.

Dass die Kassiererin ihre Kundschaft mit dem Namen kennt, ist im Dorfladen Normalität. In den grossen Supermärkten ist dies kaum der Fall.

Bei Detailhändlerin Coop könnte sich dies in Zukunft ändern. Künftig können in den hauseigenen Restaurants die Kundinnen und Kunden an der Kasse mit Nachnamen angesprochen werden. Vorausgesetzt, sie scannen ihre Supercard ein.

Neue Software macht's möglich

Dass Kunden mit Namen angesprochen werden, sei zwar nichts Neues, sagt Mediensprecherin Rebecca Veiga gegenüber Nau. «Unsere Kundinnen und Kunden wurden schon in der Vergangenheit situativ mit dem Namen angesprochen». Dank der Supercard habe die Kassiererin oder der Kassierer stets den Namen der Kundin oder des Kunden ablesen können.

daten ermittler
Bei der Supercard von Coop ist der Kundenname hinterlegt. - Keystone

Neu wird dieser Vorgang aber bei Coop auch auf digitaler Ebene möglich. «Um auch digitalen Lösungen gerecht zu werden, wird der Name nun auch auf dem Kassenterminal angezeigt», so Veiga. Grund dafür sei, dass viele Kundinnen und Kunden ihre Supercard nur noch elektronisch verfügbar hätten.

Niedriglohn
Ein Kassierer scannt bei Coop die Supercard einer Kundin. - keystone

Eine Pflicht, die Kundinnen und Kunden mit Nachnamen anzusprechen, wird es in Zukunft aber kaum geben. Schliesslich hat sich das situative Ansprechen in der Vergangenheit ausgezahlt, heisst es bei Coop. «Unsere Erfahrungen waren bisher positiv», so Mediensprecherin Veiga.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

RebeccaCoop