Commerzbank könnte bis zu 7000 Stellen abbauen

Raphael Wyder
Raphael Wyder

Deutschland,

Die Commerzbank hat bereits angekündigt, einen schärferen Sparkurs einzuschlagen. Jetzt sind bis zu 7000 Stellen und 400 Filialen in Gefahr.

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Die Commerzbank-Zentrale in Frankfurt. - dpa/dpa/picture-alliance

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Commerzbank plant, 7000 Stellen zu streichen und 400 Filialen zu schliessen.
  • Bis 2023 sollen so 600 Millionen Euro Kosten gespart werden.
  • Führungskräfte zweifeln, ob die massiven Einschnitte überhaupt machbar sind.

Der Commerzbank-Chef Martin Zielke hatte bereits im Feburar einen schärferen Sparkurs angekündigt. Doch nun soll der Stellen- und Filialabbau deutlich höher ausfallen als angenommen. Laut «Bloomberg», die mit internen Kreisen in Kontakt war, sollen 7000 Stellen und 400 Filialen in Gefahr sein. Die geplante Senkung der Kosten von 600 Millionen Euro bis 2023 sollte dadurch doppelt bis dreimal so hoch sein.

Der Sparkurs wäre also deutlich schärfer als noch im September des vergangen Jahres mitgeteilt. Zielke steht unter Druck, viele Investoren sind mit der Entwicklung des Sparprogramms nicht zufrieden. Laut dem Bericht zweifeln Führungskräfte der Commerzbank an den massiven Einschnitten, ob diese überhaupt machbar sind, wie «cash» berichtet.

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