Clariant verzeichnete 2020 einen Rückgang des Ebita um 16 Prozent. Es wird weiterhin damit gerechnet, dass die Pandemie das Geschäft beeinflusst.
Clariant Hariolf Kottmann
Das Logo von Clariant. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Coronakrise hat negative Auswirkungen auf das Geschäft von Clariant.
  • Im Corona-Jahr wurde ein Rückgang des Ebita um 16 Prozent verzeichnet.
  • Auch im ersten Quartal 2021 wird die Coronakrise wohl zu spüren sein.

Der Schweizer Chemiekonzern Clariant verzeichnete im Corona-Jahr 2020 einen Umsatz von 3,86 Milliarden Franken. Dies entspricht einem Rückgang um zwölf Prozent, wie die Nachrichtenagentur SDA gemäss einer Mitteilung berichtet. Das Ebita sank um 16 Prozent auf 619 Millionen Franken. Im Verhältnis zum Umsatz ist dieser Rückgang überproportional.

Die Coronakrise wird sich wohl weiterhin auf das Geschäft auswirken: Das Unternehmen rechne damit, die Auswirkungen auch im ersten Quartal 2021 zu spüren sein werden. Besonders im Bereich Natural Resources soll die Pandemie zu spüren sein. Um dem entgegenzuwirken, wird das Portfolio umgestaltet.

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