Vor dem Hintergrund des Handelsstreits mit den USA sprach sich Chinas Premierminister für die Verteidigung des globalen Freihandels aus.
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Li Keqiang: China will mit EU für Frieden zusammen arbeiten. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der chinesische Premierminister Li Keqiang spricht sich für weltweiten Freihandel aus.
  • China reagierte erst mit Gegenzöllen auf von Trump verhängten Strafzöllen.

«Es ist wichtig, dass wir die Grundprinzipien des Multilateralismus und des Freihandels aufrechterhalten», sagte chinesische Premierminister Li Keqiang heute Mittwoch auf dem «Sommer-Davos» genannten Weltwirtschaftsforum in der chinesischen Stadt Tianjin. Ohne den sich zuspitzenden Handelskonflikt seines Landes mit den USA direkt anzusprechen, sagte Li Keqiang, dass Streitigkeiten durch Gespräche gelöst werden müssten. Die Abschottung einzelner Staaten sei keine Lösung.

Der Zollstreit zwischen China und den USA scheint zu eskalieren. Am Dienstag erliess China Zölle auf US-Waren im Wert von 60 Milliarden US-Dollar – als Antwort auf von US-Präsident Donald Trump angekündigten Einfuhrzölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar.

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