Chef von Kryptobörse Bitpanda tritt zurück
Bei der Kryptobörse Bitpanda tritt Mitbegründer Eric Demuth als CEO zurück und wird Executive Chairman im Verwaltungsrat.

Der Umbau an der Führungsspitze des europäischen Finanzdienstleisters Bitpanda geht in die nächste Phase. Bitpanda ist eine der grössten und bedeutendsten Kryptobörsen in Europa.
Mitbegründer Eric Demuth tritt als CEO der Bitpanda Group AG zurück und wechselt als Executive Chairman und Präsident in den Verwaltungsrat des Unternehmens. Im Zuge dieses Wechsels übernimmt Lukas Enzersdorfer-Konrad die Position des alleinigen CEO der Bitpanda Group AG.
Demuth schrieb auf der Plattform X, in seiner neuen Rolle werde er sich auf die Gestaltung der Strategie, die Förderung der globalen Expansion und die Entwicklung von Produkten konzentrieren.
Führungswechsel bei Bitpanda
Im vergangenen August hatte sich bereits Mitbegründer Paul Klanschek aus der operativen Führung von Bitpanda zurückgezogen und war in den Verwaltungsrat eingezogen. Demuth hatte Bitpanda 2014 zusammen mit Klanschek und Christian Trummer in Wien gegründet. Die Holdinggesellschaft Bitpanda Group AG hat ihren Sitz in Zürich.
Das Start-up richtet sich zum einen an private Kunden, die über die Bitpanda-App mit Kryptowährungen wie Bitcoin handeln können, aber auch in Aktien, ETFs oder Rohstoffen investieren können. Ferner bietet Bitpanda seine Dienste anderen Unternehmen an. So beruht etwa der Kryptohandel bei der Smartphonebank N26 auf Technik von Bitpanda.










