Immer mehr Menschen stossen auf den Begriff Krypto. Wir zeigen, wie sich das Image in den letzten Jahren gewandelt hat und wie du selbst darin investierst.
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Die Schweiz ist ein Krypto-Land: Im Rahmen der Statista Global Consumer Survey gaben 17 Prozent der Befragten an, in Kryptowährungen zu investieren. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Kryptowährungen erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit.
  • Nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen setzen auf das Digitalgeld.
  • Was früher negativ assoziiert oder belächelt wurde, steht heute in ganz anderem Licht dar.
  • Mit Bitpanda kannst du bereits ab 1.50 CHF in verschiedenste Assets investieren.

Wenn du «Krypto» in die Suchmaschine deiner Wahl eingibst, stösst du vermutlich auf verschiedenste Artikel, welche dir unter die Nase reiben, wie reich du mittlerweile sein könntest, wenn du vor einem, fünf oder zehn Jahren in Bitcoin oder andere Altcoins investiert hättest.

In letzter Zeit scheinen Anleger jedoch eher damit beschäftigt zu sein, auf den Kryptozug aufzuspringen, statt potenziellen Versäumnissen hinterher zu trauern: Mehr und mehr Menschen rund um den Globus investieren in Krypto - aber warum?

1. Immer mehr Menschen kommen mit Krypto in Berührung

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Vor etwas mehr als zehn Jahren begann der Erfolg des Bitcoins. Mittlerweile gibt es Tausende von Möglichkeiten, in Krypto zu investieren. - Pexels

In den vergangenen Jahren stieg die Beliebtheit von Kryptowährungen exponentiell an. Was vor geraumer Zeit noch als Nischenwissen ausschliesslich für Experten galt, ist mittlerweile dank der steigenden Präsenz in der Popkultur ein alltägliches Thema, dem man kaum mehr entkommen kann.

Zusammen mit der Beliebtheit von Kryptowährungen kam auch die Awareness: auch die steigende Bewusstheit darüber kann ein Mitgrund sein, warum immer mehr Menschen in Kryptowährungen investieren und Krypto halten. Durch die eben erwähnte Omnipräsenz von Kryptowährungen im Alltagsdiskurs begannen viele, sich darüber zu informieren, zu lesen und verschiedenste Projekte auf eigene Faust zu entdecken.

Es entstanden auch Communitys, die mit dem Investieren und Halten von einer Kryptowährung ein gemeinsames Ziel anstreben – eines der vermutlich besten Beispiele hierfür ist Dogecoin. Doch leider gibt es auch Schattenseiten: Es wäre nicht das erste Mal, dass Menschen aufgrund eines hochriskanten Kryptoprojekts grosse Verluste hinnehmen mussten.

Hypes sind ein grosser und wichtiger Teil der Kryptobewegung, doch es sollte immer bedacht werden, dass niemand vor den Risiken des Investierens gefeit ist. Es ist daher unbedingt zu empfehlen, auf eigene Faust Recherchen anzustellen und sich über alle potenziellen Ausgänge zu informieren, die eine Finanzentscheidung nach sich ziehen kann.

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Unternehmen müssen 2023 zu ihrer Nachhaltigkeit transparent werden. (Symbolbild) - Unsplash

2. Auch Institutionen und Unternehmen investieren in Krypto

Kurz gesagt: Die Popkultur reicht nicht für alle aus, um den ersten Schritt ins Kryptobusiness zu wagen – und das ist gut so! Was viele jedoch dazu bewegt, Krypto auf den Schirm (und im Investmentportfolio) zu haben, ist, dass das Volumen institutioneller Investments in Krypto rasant ansteigt. Dies treibt letztendlich auch den Diskurs darüber, ob Krypto als Inflationsabsicherung gelten kann, weiter voran. Der Unternehmenstechnologieriese Micro Strategy sorgte mit seinen umfassenden Bitcoin-Investments 2021 für Schlagzeilen. Ein weiteres Unternehmen, das immer wieder durch seine Kryptoaktivitäten in den Medien aufhorchen lässt, ist der Automobilhersteller Tesla.

Doch nicht nur Unternehmen und Institutionen setzen bei ihrer Portfoliodiversifizierung auf Kryptoassets. Auch Privatanleger wie Reddit-Mitgründer Alexis Ohanian oder Thoma Bravo-Mogul Orlando Bravo schwören auf Ethereum und Bitcoin.

Alle trugen gleichermassen ihren Teil dazu bei, Krypto ins Rampenlicht zu rücken, und haben potenzielle Anleger auf Krypto-Anwendungsfälle aufmerksam gemacht.

3. Die jüngsten Krypto-Anwendungsfälle sorgen für Klarheit

Noch bis vor ein paar Jahren (und bis zu einem gewissen Grad noch heute) war es nicht unüblich, Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, mit kriminellen Aktivitäten zu assoziieren. Dieses Gedankengut ist vermutlich mit dem Darknet und der sogenannten Silk Road, einem verschlüsselten Markplatz für eine breite Vielfalt an kriminellen Aktivitäten, und der entsprechenden medialen Berichterstattung verknüpft. Silk Road war zwischen 2011 und 2013 online und Bitcoin wurde dort für viele Transaktionen genutzt.

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Kryptowährungen können einfach erklärt als digitales Geld verstanden werden. - Unsplash

Heutzutage haben die Krypto-Anwendungsfälle die negativen Konnotationen überwiegend verloren. Immer mehr Kryptos werden hinsichtlich ihrer Verwendung zunehmend praktischer und konkreter, was positive Berichterstattung nach sich zieht.

Die Einführung von Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel in El Salvador gab Anstoss für Spekulationen über die Verwendung der Kryptowährung in anderen Ländern. Obwohl noch nichts entschieden ist, könnte dies der Startschuss für eine weitere Welle der Akzeptanz von Kryptowährungen sein. Darüber hinaus sind Zahlungen mit Kryptowährungen nicht mehr zwingend mit illegalen Aktivitäten verbunden: Unternehmen wie Microsoft, Amazon, Coca Cola akzeptieren Krypto als Zahlungsmethode. Letztes Jahr versteigerte Sotheby’s einen 100-Karat-Diamanten im Wert von mehr als 10,4 Millionen Euro, welcher vollständig in Krypto bezahlt wurde.

Dadurch, dass Kryptowährungen immer mehr Anerkennung von Unternehmen, Institutionen und sogar Ländern erhalten, ist es wahrscheinlich, dass sie ihren Ruf als «Ganovenwährung» ablegen und immer mehr Integrierung im Alltag finden.

4. NFTs und DApps nehmen an Beliebtheit zu

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Bei Krypto werden das Guthaben und die Zahlungen in einer sogenannten Blockchain – einem dezentralen Netzwerk – verwaltet. - Pixabay

Auch dezentrale Finanzen (DeFi) und NFTs profitieren vom vermehrten Interesse an Krypto.

Einige Blockchains unterstützen NFTs und Dapps, Ethereum (ETH) ist hier nach wie vor das Netzwerk der Wahl. Aber auch andere Kryptoprojekte wie Solana (SOL), Avalanche (AVAX) und Algorand (ALGO) sind mittlerweile zur ernstzunehmenden Konkurrenz herangereift.

In letzter Zeit profitierte vor allem der NFT-Raum vom Engagement berühmter Künstler, Schauspieler, Sportler, Musiker und Sternchen, wie etwa Lindsay Lohan, Paris Hilton, Doja Cat und Mike Shinoda.

NFTs sind auch bei Social-Media-Plattformen im Trend: TikTok zum Beispiel launchte seine eigene NFT-Kollektion und Facebook investierte mehr als 40 Millionen Euro in Forschungen für sein Metaverse. NFTs schafften es sogar, die Fussballwelt im Sturm zu erobern – 2020 wurde erstmals ein UEFA EURO-Pokal in Form eines NFT als Preis für das beste Tor des Turniers ausgegeben.

NFTs sind mittlerweile ein fixer Bestandteil des Kryptoversums, da die Blockchain-Technologie sowohl NFTs als auch Kryptowährungen zugrunde liegt – der Erfolg und die Beliebtheit von einem springt zwangsläufig auch auf das andere über.

5. Krypto wird umweltfreundlicher

Die zunehmende Beliebtheit von Kryptowährungen rückte auch ein überaus wichtiges Thema immer mehr in den Mittelpunkt: den ökologischen Fussabdruck des Kryptomining. Mining ist mit hohen Energiekosten verbunden, insbesondere bei Netzwerken, die einen Proof of Work-Konsensalgorithmus nutzen, wie etwa der Kryptogigant Bitcoin.

Um dem mit Proof of Work verbundenen Umwelt-Dilemma entgegenzusteuern, implementieren viele Altcoins Proof of Stake (PoS) als kostengünstigere und nachhaltigere Lösung. Einige Blockchains, wie etwa Algorand (ALGO) gingen sogar noch einen Schritt weiter und wurden gänzlich CO2-neutral.

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Starte noch heute dein Kryptoabenteuer – mit Bitpanda. - Unsplash

Erwähnenswert sind auch einige der jüngsten, teilweise ungewöhnlichen Bemühungen, das PoW-Mining umweltfreundlicher zu gestalten. Eine Bitcoin-Mine in El Salvador bezieht ihre Energie beispielsweise durch einen Vulkan.

Diese Herangehensweise mag zwar eine Innovation in El Salvador sein – Island hingegen nutzt schon jahrelang geothermische Energie fürs Minen.

Diese stets zunehmenden Bestrebungen und die damit einhergehenden verringerten CO2-Fussabdrücke könnten Krypto nun auch Menschen nähergebracht haben, die Bedenken über die Auswirkungen von Kryptowährungen auf die Umwelt haben.

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