Goldman Sachs konnte im Schlussquartal 2020 deutlich zulegen. Der Finanzriese profitierte vom Aktienhandel und der Vermögensverwaltung.
Goldman Sachs
Goldman Sachs machte zum Jahresende gute Geschäfte. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im letzten Quartal des Jahres 2020 machte Goldman Sachs 4,5 Milliarden Dollar Umsatz.
  • Über das ganze Jahr gesehen resultiert ein Nettogewinn von rund 9,5 Milliarden Dollar.
  • Der US-Finanzkonzern profitierte besonders vom boomenden Aktienhandel.

Dank des florierenden Wertpapierhandels in der Corona-Krise und sprudelnder Einnahmen im Investmentbanking konnte sich «Goldman Sachs» steigern. Der US-Finanzkonzern legte vor allem im Schlussquartal deutlich zu.

Unterm Strich verdiente das Unternehmen in den drei Monaten bis Ende Dezember laut Mitteilung vom Dienstag 4,5 Milliarden Dollar. Das sind rund 135 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Zahlen übertrafen die Markterwartungen klar, die Aktie reagierte vorbörslich zunächst mit deutlichen Kursaufschlägen.

Nettogewinn steigt auf 9,5 Milliarden Dollar

Die Einnahmen stiegen laut Goldman Sachs über alle Geschäftsbereiche hinweg. Besonders der boomende Aktienhandel spielte dem Geldhaus in die Karten. Starke Zuwächse gab es auch in der Vermögensverwaltung und im klassischen Investmentbanking. Dazu gehört auch die Betreuung von Firmen bei Börsengängen.

Goldman Sachs kam zudem zugute, anders als die meisten anderen US-Banken kein grosses Privatkundengeschäft mit hohen Kreditrisiken zu haben. Im gesamten Geschäftsjahr 2020 stieg der Nettogewinn um zwölf Prozent auf 9,5 Milliarden Dollar.

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