Das Biotechnologie-Unternehmen Biontech hat eine Liefervereinbarung mit Japan geschlossen. 2021 sollen 120 Millionen Impfdosen nach Japan geliefert werden.
GlaxoSmithKline
Pharmaunternehmen suchen einen Impfstoff gegen das Coronavirus. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Biotechnologie-Unternehmen Biontech hat eine Liefervereinbarung mit Japan getroffen.
  • 120 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus sollen 2021 nach Japan geliefert werden.
  • An der aktuellen globalen Studie nehmen 30'000 Testpersonen teil.

Das Biotechnologie-Unternehmen Biontech teilte an einer Medienmitteilung am Freitag mit, dass es eine Liefervereinbarung mit Japan getroffen hat. Das Unternehmen aus Mainz (D) und sein amerikanischer Partner Pfizer liefern 120 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus nach Japan.

30'000 Testpersonen nehmen an Studie von Biontech teil

Vor kurzem eröffneten die Konzerne eine globale klinische Studie für den möglichen RNA-Impfstoff. 30'000 Menschen nehmen an der Studie teil. Die Studie schliesst auch ältere Testpersonen ein. Wenn der Impfstoff anschlägt, wollen die Firmen diesen Oktober 2020 ein Zulassungsverfahren beantragen.

2021 soll Lieferung erfolgen

2021 sollen dann die Impfstoffdosen nach Japan geliefert werden. Der CEO von Pfizer, Dr. Albert Bourla, sagt dazu: «Wir fühlen uns geehrt, mit der japanischen Regierung zusammenzuarbeiten. Und unsere wissenschaftlichen Ressourcen sowie unsere Produktionskapazitäten für unser gemeinsames Ziel einzusetzen, (...)»

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