Der Chemiekonzern BASF will eine weitere Anlage zum Recyclen von Batterien bauen lassen. Der neue Bau soll in Nordamerika, in Quebec, entstehen.
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Blick auf das BASF-Werksgelände in Ludwigshafen. (Uwe Anspach/dpa) - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • BASF will eine weitere Anlage für das Recycling von Batterien in Nordamerika bauen lassen.
  • Der neue Standort des Chemiekonzerns ist Quebec und soll im Jahr 2025 fertig sein.

Der Chemiekonzern BASF will ein weiterer Standort mit zunächst einer Anlage für Kathodenmaterialien im kanadischen Quebec bauen lassen. Wie «finanzen.ch» berichtet, soll der Bau soll im Jahr 2025 fertiggestellt sein. Dies teilte das Unternehmen am Freitag in Ludwigshafen mit.

Dafür sei eine Vereinbarung unterzeichnet worden. Dadurch konnte sich BAFS ein Grundstück in der Stadt Bécancour sichern. Der Konzern lässt sich nicht zum ersten Mal in Nordamerika nieder. Am neuen Standort sollen weitere Anlagen für das Batterien-Recycling entstehen.

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Industrieanlagen von BASF in Ludwigshafen. - dpa/dpa/picture-alliance

Für die E-Mobilität spielen Batterien eine wichtige Rolle. «In Nordamerika werden regelmässig neue Investitionen in Elektrofahrzeuge und die entsprechende Infrastruktur angekündigt. Daher ist es uns ein Anliegen, unser eigenes Investment in der Region zu verfolgen.» So liess sich er Leiter des BASF-Unternehmensbereich Catalysts, Peter Schuhmacher zitieren.

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