James Cameron fürchtet sich nicht vor KI
James Cameron zeigt sich gelassen gegenüber Künstlicher Intelligenz. Vor dem Kinostart seines neuen Films äussert er sich positiv zur Technologie.

James Cameron hat keine Angst vor KI in der Filmindustrie, sagt der 71-Jährige laut dem «Stern».
Bei Filmkunst gehe es um die einzigartige Perspektive einzelner Künstler. Das gelte für Songwriter, Schauspieler oder Regisseure gleichermassen.
Originalität bleibt für James Cameron unersetzlich
KI könne Inhalte aus vorhandenen Daten erzeugen, doch die besondere Handschrift eines Künstlers lasse sich laut der «Zeit» nicht kopieren. In seinen «Avatar»-Filmen handelt es sich deswegen immer um echte Menschen.
Die Darsteller tragen hierbei Motion-Capture-Anzüge, berichtet «Deutschlandfunk Kultur». Diese erfassen jede Bewegung und Mimik, wobei die Daten dann auf digitale Figuren übertragen werden.
Camerons Werke wie «Titanic» zählen zudem zu den erfolgreichsten aller Zeiten, schreibt der «Stern». Der Kanadier setzt somit auf künstlerische Originalität und KI sei ein Hilfsmittel, keine Gefahr.
Warnung vor generativer KI
Cameron zieht jedoch eine Grenze zur generativen KI. Diese erschaffe Schauspieler künstlich, was er als «erschreckend» empfindet, wie «Mares Media» zitiert.
Seine Performance-Capture-Technik nutze hingegen reale Schauspieler, generative KI basiere jedoch auf Textanweisungen allein. KI könne visuelle Effekte aber günstiger machen, wie Cameron einräumt, berichtet «Mares Media».
Denn Blockbuster stünde unter Kosten- und Marktdruck und die Technologie könne hier pragmatisch helfen. Cameron positioniert sich somit klar in der Debatte und sein neues Epos unterstreicht seine Vision.












