Die Rohstoffpreise sowie Fracht- und Energiekosten steigen. Das führt auch zu einer Verteuerung der Lebensmittel, wie Aldi Suisse mitteilt.
Der Anteil von Bio-Produkten im Sortiment von Aldi Suisse beträgt laut Firmenchef Jérôme Meyer rund 10 Prozent. (Archivbild)
Der Anteil von Bio-Produkten im Sortiment von Aldi Suisse beträgt laut Firmenchef Jérôme Meyer rund 10 Prozent. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz kämpft mit steigenden Rohstoffpreisen und Transportkosten.
  • Das führt auch zu einer Verteuerung der Lebensmittel.
  • Produkte wie Getreide und Kaffee sind bereits teurer geworden.

Der Detailhandel in der Schweiz kämpft mit steigenden Rohstoffpreisen sowie höheren Fracht- und Energiekosten. Das verteuere auch die Lebensmittel, sagte Jérôme Meyer, Chef der Aldi Suisse, in einem Interview mit dem «Blick».

Einzelne Produkte seien bereits teurer geworden, so zum Beispiel Getreide und Kaffee. Höhere Preise zeichneten sich auch für Schokolade, Snacks und Mineralwasser ab.

Preiserhöhungen auf breiter Front bei den 1800 Produkten, die Aldi Suisse im Sortiment führe, seien dagegen nicht zu erwarten, sagte Meyer weiter. Bisher sei es dem Detailhändler Aldi gut gelungen, die Preiserhöhungen so gut wie möglich abzufedern.

Bei den Problemen in der Lieferkette klemme es vor allem bei Produkten aus dem asiatischen Raum. Die Fracht komme erst mit zwei bis drei Monaten Verspätung an - jedenfalls nicht zum abgemachten Zeitpunkt. Aldi habe reagiert. Produkte, bei denen nicht sicher sei, ob sie pünktlich ankämen, würden nicht mehr beworben.

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