Die UBS kauft Aktien zurück. Es handelt sich um Papiere im Gesamtwert von bis zu 6 Milliarden US-Dollar.
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Das Logo der Schweizer Bank UBS. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Es sollen unter dem neuen Programm 315,3 Millionen UBS-Namenaktien zurückgekauft werden.
  • Für den Rückkauf richtet die UBS eine separate Handelslinie ein.

Aktien von bis zu 6 Milliarden Dollar will UBS zurückkaufen. Die Grossbank kündigt nach dem Abschluss ihres Aktienrückkaufprogramms 2021 umgehend ein neues Programm an. Insgesamt sollen unter dem neuen Programm 315,3 Millionen UBS-Namenaktien oder rund 8,52 Prozent des Aktienkapitals zurückgekauft werden. Dies teilte die Grossbank am Mittwoch mit.

Für den Rückkauf richtet die UBS eine separate Handelslinie ein und diese wird am 31. März 2022 eröffnet und werde voraussichtlich bis Ende März 2024 aufrechterhalten. Die zurückgekauften Aktien sollen mittels Kapitalherabsetzung vernichtet werden. Der Entscheid hierzu werde an künftigen Generalversammlungen beantragt werden.

177,8 Millionen Aktien sollen vernichtet werden

Im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms 2021 hatte die UBS im Zeitraum vom 8. Februar 2021 bis gestern Montag 240,3 Millionen Namenaktien zu einem Anschaffungswert von 3,81 Milliarden Franken erworben. So ist es der Mitteilung weiter zu entnehmen. Dies entspreche 6,49 Prozent des Aktienkapitals der UBS.

Die Vernichtung der bis zum 18. Februar 2022 zurückgekauften 177,8 Millionen Aktien soll nun der ordentlichen Generalversammlung vom 6. April 2022 beantragt werden. Die Vernichtung der restlichen 62,5 Millionen Aktien soll an der GV 2023 beschlossen werden.

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