Der chinesische Geschäftsmann Wengui Guo klagt die schweizerische UBS wegen fahrlässiger Beratung an. Dies berichtet die Nachrichtenagentur «Bloomberg».
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Das Logo der Schweizer Bank UBS. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein chinesischer Kunde erhebt Anklage gegen die UBS in Höhe von 500 Millionen Dollar.
  • Die UBS versuchte, das Verfahren von sich abzuwenden – erfolglos.

Die UBS ist gescheitert. Es ist ihr nicht gelungen, eine Klage in Höhe von 500 Millionen Dollar zu umgehen. Die Schweizer Bank wollte das Gerichtsverfahren verhindern, indem sie die Zuständigkeit für das Klage-Ereignis ablehnte.

Der Richter hat sich entschieden, wie «Bloomberg» berichtete: Das Verfahren findet in London statt. Der Kläger ist ein bekannter Geschäftsmann aus China, Wengui Guo. Er klagte die Schweizer Grossbank an, weil sie ihn angeblich irreführend beraten hat.

Gemäss «Bloomberg» verleitete die UBS den Kläger dazu, einer chinesischen Brokerfirma Geld für den Anteilskauf zu leihen. Daraufhin habe die UBS den Verkauf der Aktien – inmitten eines Kursrutsches von 45 Prozent – erzwungen. Somit wurde seine Investition destruiert.

Die UBS möchte sich zu dem Bericht nicht äussern.

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