Airbnb will 2020 an die Börse
Andere junge Techunternehmen sind zwar gefloppt – trotzdem will Airbnb 2020 den Börsengang wagen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die US-Plattform Airbnb will im kommenden Jahr an die Börse.
- Über einen Börsengang der Buchungsplattform wurde seit Längerem spekuliert.
Die Buchungsplattform Airbnb will 2020 an die Börse. Das teilte das US-Unternehmen vorgestern Donnerstag in einer knappen Erklärung mit.
Das 2008 gegründete damalige Startup hat den Markt der Vermittlung von Ferienzimmern und -häusern revolutioniert. Und sah sich im Laufe der Jahre auch mit rechtlichen Problemen konfrontiert.
Über einen Börsengang von Airbnb wird seit längerem spekuliert. Das Umfeld für junge Technologieunternehmen, die an die Börse streben, ist indes derzeit kompliziert.
So mussten die Fahrdienstvermittler Uber und Lyft nach dem Handelsstart einen Einbruch ihrer Aktienkurse verkraften. Ihre Debüts an der Wall Street waren mit hohen Erwartungen verknüpft. Erst in dieser Woche verschob die US-Firma WeWork, die Büroraum und Coworking-Plätze vermietet, ihren Börsengang.