Die Spritpreise sind nach Angaben des ADAC im Vorwochenvergleich deutlich zurückgegangen.
Zapfsäule an einer Tankstelle
Zapfsäule an einer Tankstelle - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • ADAC sieht Raum für weitere Preissenkungen.
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Der Preis für einen Liter E10 sank um 11,2 Cent auf einen bundesweiten Durchschnittswert von 2,08 Euro, wie der ADAC am Mittwoch erklärte. Der Dieselpreis sank ähnlich stark um 11,9 Cent auf durchschnittlich 2,173 Euro. Der ADAC sieht Raum für weitere Preissenkungen, seit dem vergangenen Freitag sei der Preisrückgang jedoch zum Stillstand gekommen.

Der ADAC sieht in dem Preisrückgang gleichwohl einen Einstieg in die Normalisierung des Preisniveaus an den Tankstellen. Aufgrund der Rekordpreise an den Zapfsäulen begrüsste der ADAC die vom Bundeskartellamt angekündigte Beobachtung des Marktgeschehens auch auf der Raffinerie- und Grosshandelsebene. Die Spritpreise hatten aufgrund der hohen Rohstoffpreise vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs zuletzt Rekordhöhen erreicht.

Der ADAC rät Autofahrern ausserdem, verstärkt die Preisschwankungen an Tankstellen zu nutzen. Am teuersten ist der Sprit demnach morgens gegen sieben Uhr, am günstigsten tanken Autofahrer abends zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr.

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