Das Geschäft der ABB in China läuft laut Konzernchef Björn Rosengren besser als im Jahr 2019. Von der Corona-Krise merkte Rosengren nicht viel.
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ABB Konzernchef Björn Rosengren. - ABB
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Das Wichtigste in Kürze

  • Laut Konzernchef Björn Rosengren laufen die ABB-Geschäfte in China besser als 2019.
  • Es hät auch in der Corona-Krise keine Welle der Stornierungen gegeben.

Der seit wenigen Monaten amtierende Chef des Industriekonzerns ABB, Björn Rosengren, hat Entwarnung für die Geschäfte in China gegeben. Es laufe dort sogar besser, als vor einem Jahr, sagte der Manager der «Neuen Zürcher Zeitung». China mache normalerweise rund 15 Prozent des Geschäfts von ABB aus. Nach der Erholung im März habe sich die Besserung der Lage «im April fortgesetzt», erklärte Rosengren.

Im März gab es in China bereits eine starke Erholung, führte er aus. «Nun läuft es für uns dort sogar besser als vor einem Jahr», betonte er. Rosengren könne zwar nicht sagen, ob dies anhalte. «Ich weiss nur, dass wir essenzielle Dinge produzieren, die für viele Länder äusserst wichtig sind.»

Auch sonst zeigte sich Rosengren zuversichtlich für das Unternehmen. «In Rezessionen stornieren Kunden Bestellungen; bei uns ist das bis jetzt noch nicht der Fall», sagte er. Zudem betonte er, die Differenz zwischen den kurzfristigen Problemen und den langfristigen Chancen sei gross. Für den Konzern will er die Organisationsstruktur straffen und die Geschäftseinheiten näher zu den Kunden bringen.

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