Gotthardstau: Tipps und Tricks von Astra

Über Auffahrt gibt es wie üblich ein sehr hohes Verkehrsaufkommen und damit auch lange Staus. Heute Nachmittag staut es vor dem Gotthardtunnel in Richtung Süden (zwischen Amsteg und Göschenen) neun Kilometer.

Zurzeit ist mit einem Zeitverlust von bis zu anderthalben Stunden zu rechnen. Um die Nerven nicht schon vorher zu verlieren, sollten Automobilisten gewisse Tipps befolgen und alternative Routen befahren.

Jean-Pierre Benguerel ist Gruppenleiter der Verkehrsmanagement-Zentrale des Astra's. Er rechnet für die kommenden Tage mit sehr langen Staus und Wartezeiten

Benguerel: «Wir gehen davon aus, dass es einen sehr starken Reiseverkehr geben wird. Vor allem auf der Nord-Süd Achse, insbesondere Richtung Gotthard auf der A2 wird es ein starkes Verkehrsaufkommen geben.»

Er empfiehlt: «Idealerweise umfährt man den Stau. Dieser bildet sich am Abend. Deshalb sollte man am frühen Abend fahren, oder erst am Auffahrtstag gegen Mittag, wenn die erwartete Hauptverkehrslast schon vorüber ist.»

Als Alternative zur Gotthard-Strecke sei die A13 via San Bernardino eine gute Option. «Diese ist ebenfalls relativ gut ausgebaut und deshalb bietet sie eine gute Alternative zum Gotthard», erklärt Benguerel.

Und Benguerel auch noch einen Tipp für alle bereit, die sich trotzdem in den Stau wagen. «Wir vom Astra geben die Alternativrouten rechtzeitig bekannt. So dass es sich für den Autofahrer auch lohnt, eine andere Strecke zu fahren.»

Die Nerven sollten die Autofahrer besser auch nicht verlieren und vor allem die Verkehrsmeldungen und Informationen beachten.