Darum begrüssen sich Schweizer Athleten an Olympia mit der Ghetto-Faust

Der klassische «Handshake» sieht man an diesen Olympischen Winterspielen in Pyeongchang selten. Begrüsst wird praktisch nur mit einem sanften Faustschlag. Der Grund: Die Gesundheit.

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Begrüssung mit der Ghetto-Faust: Die Schweizer Delegation schafft das Händeschütteln ab. - Nau

«Nur nicht krank werden»! Diese und ähnliche Aussagen hört man in Pyeongchang in dieser Zeit oft von den Athleten. Verständlich! Was wäre dümmer, als wenn ein Sportler seine Bestleistung am Tag x wegen Durchfall oder einer Erkältung nicht abrufen könnte?

«Die Athleten müssen sich an einige Regeln halten», sagt Patrik Novack, Arzt von Swiss Olympic. Athleten und Betreuer hätten sich darauf geeinigt, das klassische Händeschütteln zu vermeiden. Man einigt sich auf die «Ghetto-Faust» (siehe Video).

In der Zwischenzeit ist die Zahl der Norovirus erkrankten Personen an den Olympischen Spielen weiter gestiegen. Gücklicherweise sind bis jetzt keine Olympia-Teilnehmer betroffen.

Nau-Reporterin Linda Aeschlimann spricht mit Swiss Olympic Arzt Patrik Novack über die Gesundheit und seine Arbeit bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Athleten verzichten in Pyeongchang auf das Händeschütteln.
  • So kann die Übertragung von Noro- und Erkältungsviren vermindert werden.

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