Sind die Olympischen Winterspiele gefährdet? In der Umgebung um die Austragungsstätten der Wettkämpfe in Pyeongchang steigt die Anzahl der Ansteckungen mit dem Norovirus. Die Behörden sind alarmiert.
Das Norovirus verursacht einen heftigen Brechdurchfall – die Viren können über verunreinigtes Essen oder Wasser übertragen werden.
Das Norovirus verursacht einen heftigen Brechdurchfall – die Viren können über verunreinigtes Essen oder Wasser übertragen werden. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Immer mehr Fälle von Norovirus-Ansteckungen rund um die Austragungsstätten der Olympischen Winterspiele werden bekannt.
  • Bisher wurden 139 Fälle dokumentiert, das ist zumindest ein langsamer Anstieg neuer Infektionen.
  • Laut den Behörden sind die Athletendörfer bisher nicht betroffen.

Rings um die Wettkampfstätten für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang gibt es mittlerweile 139 Norovirus-Fälle. Wie das Organisationskomitee POCOG am Samstag mitteilte, wurden seit Donnerstag elf neue Fälle registriert. Dies ist zumindest ein langsamerer Anstieg neuer Infektionen.

Der Grossteil der Infektionen wurde dabei allerdings weiterhin bei Sicherheitskräften im Horeb Youth Center festgestellt und damit nicht in unmittelbarer Umgebung zu den Winterspielen. Die beiden olympischen Dörfer für die Athleten in Pyeongchang und Gangneung seien nicht betroffen. In der Küstenstadt finden die Eiswettbewerbe statt.

Der Norovirus verursacht einen plötzlich auftretenden, heftigen Brechdurchfall. Die Viren können über verunreinigtes Essen oder Wasser übertragen werden.

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