Streng sei es, so die Bilanz von CVP Bundesrätin Viola Amherd nach zwei Monaten im Amt. Die gute Laune mag ihr das aber nicht verderben – im Gegenteil.
Bundesrätin Viola Amher am kantonalen Nominationstag der CVP Bern. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim kantonalen Nominationsanlass der CVP Bern war auch Viola Amherd dabei.
  • Gut gelaunt, gewährte sie dem Publikum Einblicke in ihren Alltag als Bundesrätin.

Die CVP Bern nominierte vergangene Woche ihre Nationalratskandidaten für die eidgenössischen Wahlen 2019. Zur grossen Freude der Parteimitglieder nahm am Anlass ein besonderer Ehrengast teil: Bundesrätin Viola Amherd sass bestens gelaunt im Publikum.

Als Teil des Anlasses gewährte die Verteidigungsministerin Viola Amherd, bei einem gemeinsamen Auftritt mit Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause, den Anwesenden einen Einblick in ihr Dasein als Bundesrätin.

Seit zwei Monaten leitet Viola Amherd das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS. «Es kommt mir aber vor, als würde ich das schon viel länger machen.»

Ist die neue Herausforderung bereits zum trägen Alltag geworden? «Nein, ich lerne immer wieder etwas Neues kennen. Aber es ist intensiv und passiert in einem solchen Rhythmus, dass ich schnell drin war.»

Trotz vollem Terminkalender lässt sich Amherd ihre freien Tage im Wallis nicht nehmen. Sie versuche sich die Wochenenden möglichst frei zu halten. Einfach um «auch mal den Kopf durchzulüften oder ein Buch zu lesen.» Das mache sie am liebsten im Wallis.

CVP Bundesrätin Viola Amherd im Interview. - Nau

CVP Mitglied betitelt Viola Amherd als «Landesmutter»

Ein Parteimitglied machte am Nominationsanlass der CVP Bern keinen Hehl aus seiner Begeisterung für Amherd. Es sei toll, dass das VBS endlich mal in der Hand einer richtigen «Landesmutter» sei.

Ein schmeichelnder Begriff? «Wenn damit jemand gemeint ist, der sich für das Land und die Bevölkerung einsetzt, dann nehme ich das gerne an», so Amherd.

Sie habe sowohl Freude am Land, wie auch am Austausch mit der Bevölkerung. In diesem Sinne sei sie gerne eine «Landesmutter».

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