Der Star der Schweizer Damenvolleyballnati ist die Mannschaft. Trotzdem stechen vor der Volley-EM zwei Legionärinnen heraus.
Laura Künzler und Maja Storck über ihre eigenen Stärken und Schwächen. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 23. August startet die Damenvolleyballnati ins EM-Abenteuer.
  • Zum ersten Mal überhaupt qualifizierte sie sich sportlich für den Grossanlass.
  • Aus dem Kollektiv stechen Maja Storck und Laura Künzler heraus.

Die eine ist 22, die andere 20. Laura Künzler und Maja Storck sind beide noch jung. Und trotzdem lastet für die Volley-EM schon ein grosser Teil des Drucks auf ihren Schultern.

Künzler ist Kapitänin der Schweizer Nati und wechselte eben vom deutschen Bundesligisten Vilsbiburg zu Mulhouse. Maja Storck wagte vor Jahresfrist den Sprung ins Ausland und absolvierte ihre Premierensaison in Aachen.

Stärken im Angriff

Die Legionärinnen sind hinsichtlich der Volley-EM die beiden Zugpferde der Mannschaft von Timo Lippuner. Mit Künzler arbeitete der Naticoach die letzten Jahre auch auf Klubebene zusammen. «Laura hat ihre Stärken im Angriff und einen guten Service.» In der Defensive bestehe aber noch riesiges Potenzial.

«Maja kann eine Kraft auf den Ball bringen, wie es nicht viele können.» Lippuner ist von Storcks Offensivqualitäten sehr angetan und auch in der Verteidigung habe sie grosse Fortschritte gemacht. «Maja muss einfach reifen und das darf sie auch mit 20.»

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