Teure und unzuverlässige Energie ist zu vermeiden. Deshalb wird in diesem Gastbeitrag ein Nein zum Energiegesetz empfohlen.
Thomas Werner, Präsident SVP
Thomas Werner, Präsident SVP Zug. - SVP Zug

Das Wichtigste in Kürze

  • Die aktuelle Klimahysterie schadet Deutschland.
  • So soll es der Schweiz nicht auch ergehen, findet Thomas Werner.
  • Daher wird in diesem Gastbeitrag ein Nein zum Klimaschutzgesetz gefordert.
Ad

Obwohl unbestritten und klar ist, dass sich schon zu Zeiten der Römer die Gletscher in den Alpen weit zurückgezogen haben, wird eine unglaubliche Klimahysterie verbreitet. Kühles und sachliches Analysieren lohnt sich, denn was durch Hysterie geschehen kann, zeigt sich bei unserem nördlichen Nachbarn, Deutschland. Die Deutschen erwachen gerade aus dem grünen Klimatraum und finden sich in einem regelrechten Alptraum wieder.

Die Energie ist zu teuer und zu unzuverlässig. Wollten sie doch als Musterschüler als erste raus aus Kohle- und Kernenergie, produzieren sie, weil sie wegen Strommangel wieder die Kohlekraftwerke anschmeissen mussten, beeindruckende 8,06 Tonnen CO2 pro Person und Jahr, also doppelt so viel wie die Schweiz. Wir haben die Chance, nicht denselben Fehler wie die Deutschen zu begehen. Lassen Sie sich nicht von der Klimahysterie anstecken!

Wie werden Sie am 18. Juni 2023 zum «Klima- und Innovationsgesetz» abstimmen?

Da die Schweiz nur für 0,1 Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses verantwortlich ist, können wir am 18. Juni das Klima so oder so nicht retten, aber wir können verhindern, dass die Stromversorgung der Schweiz weiter gefährdet und noch teurer wird. Deshalb NEIN zum extremen Klimaschutzgesetz.

Thomas Werner, Kantonsrat, Präsident SVP Kanton Zug

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Klimaschutz-GesetzEnergiekriseEnergieZugSVP