Thomas kämpft am Telefon um Leben

Thomas Moser hat bei der Geburt sein Augenlicht verloren. Falls Sie den ersten Teil seiner Geschichte verpasst haben, sollten Sie hier klicken.

Im zweiten Teil erzählt Thomas, warum sich immer wieder Männer aus Hetero-Beziehungen in ihn verlieben. (Hier klicken!)

Und heute lässt er uns an aufrüttelnden Erlebnissen als Seelsorger bei «Tel 143 – die dargebotene Hand» teilhaben.

«Es gibt Menschen, die rufen täglich an», erzählt Thomas. «Sie brauchen Unterstützung dabei, überhaupt in den Tag zu kommen und ihren Alltag gestalten zu können.»

Vielleicht sei Thomas am Telefon gerade der einzige Mensch, mit dem der Anrufende an diesem Tag sprechen könne. Traurig, die Einsamkeit dieser Menschen.

Was passiert nach dem Gespräch? «Einmal sagte eine Frau, sie wolle nicht mehr leben und hat aufgelegt», erzählt Thomas.

Wie er mit so etwas umzugehen versucht, erzählt er uns im dritten Teil des Podcasts:

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Ich bin Chrigi Urech, verheiratet und verliebt in meine drei Jungs, einer davon gross, die beiden anderen klein. Ich liebe guten Kaffee zum Aufstehen, Regenprasseln zum Einschlafen und anregende Gespräche jederzeit.

Zwölf Jahre war ich Radiomoderatorin, bin oft früh raus, hab viel ins Mikrofon geredet und wohl tausende Male auf den Start-Knopf der Kaffeemaschine gedrückt. Das Kaffeetrinken und die Gespräche sind geblieben. Und zwar mit jenen Menschen, die mir schon immer die liebsten waren: Nicht die Promis, sondern die «Gewöhnlichen», die nicht wissen, dass sie aussergewöhnlich sind.

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