Das neue EU-Waffenrecht bewegt die Schweiz. Am 19. Mai entscheidet das Volk. Ein Kommentar von Kilian Wyssen.
Mann mit kurzen schwarzen Haaren im Mutz
Kilian Wyssen, Präsident SVP St.Stephan - zvg
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 19. Mai findet die Abstimmung zum verschärften Waffenrecht statt.
  • Schweizer Politiker äussern sich in der Rubrik «Stimmen der Schweiz» dazu.

Das neue Waffengesetz ist ein Wolf im Schafspelz.

Gemäss Artikel 17 der EU-Waffenrichtlinie wird alle fünf Jahre eine «Überprüfung» stattfinden. Bei einer Annahme wird künftig die EU bestimmen. Die Schweiz wird nichts mehr zu sagen haben.

Verschärfungen der EU, die übernommen werden müssen, werden zu einer schleichenden Entwaffnung der Schützen, Jäger und Bürger führen. Freiheit, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Eigenständigkeit sind moderner und erfolgversprechender denn je. Wir sollten diese Werte hochhalten und sie von Generation zu Generation weiterleben. Tragen wir Sorge dazu.

Der 19. Mai ist von zentraler Bedeutung. Alli müessä Bschiid geh! Wer will, dass unser Vaterland die Schweiz bleibt, geht an die Urne. Damit auch unsere Kinder und Grosskinder in Zukunft frei in unserem Land leben und selber bestimmen können, muss die EU-Waffenrichtlinie ein kräftiges «NEIN» erhalten.

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