Der Zürcher Stadtrat und das Schauspielhaus starten den Umbau des historischen Pfauensaals, doch die Kosten bleiben unklar.
Schauspielhaus Zürich
Das Schauspielhaus Zürich mit der Tramhaltestelle Kunsthaus, aufgenommen am Mittwoch, 11. September 2024 in Zürich. - KEYSTONE/Michael Buholzer

Die Verantwortlichen von Zürcher Stadtrat und Schauspielhaus haben am Mittwoch den Startschuss für den Umbau des Pfauensaals gegeben. Gebaut wird jedoch nicht vor 2030. Wie viel der Umbau der historischen Theaterstätte kostet, ist noch nicht geklärt.

Als erstes wird der Architektur-Wettbewerb für das komplexe Projekt ausgeschrieben. Die Resultate und das siegreiche Team werden dann in der zweiten Jahreshälfte 2025 präsentiert, wie die Stadt mitteilte. Die Zürcherinnen und Zürcher können dann voraussichtlich Ende 2028 über den Baukredit abstimmen. Baustart dürfte im Jahr 2030 sein.

Kostenfrage bleibt offen

Obwohl sich der Gemeinderat für eine «Sanierung light» entschieden hatte, wird das Projekt einiges kosten. Wie teuer es wird, ist jedoch noch nicht klar. Ursprünglich waren 126 Millionen Franken veranschlagt, dabei wird es aber wohl nicht bleiben.

Dass der Pfauen instandgesetzt werden muss, ist unbestritten. Der letzte Umbau fand im Jahr 1977 statt.

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