Zugang zur Staumauer Grand Dixence im Unterwallis bleibt gesperrt
Der Zugang zur Staumauer Grande Dixence im Unterwallis bleibt nach den Felsstürzen vor zehn Tagen für alle Verkehrsteilnehmer und Fussgänger gesperrt.

Der Zugang zur Staumauer Grande Dixence im Unterwallis bleibt nach Felsstürzen vor zehn Tagen weiterhin für jeglichen Verkehr und auch für Fussgänger gesperrt. Die Sicherheitsmassnahmen sollen bis auf Weiteres bestehen bleiben.
Gemeinsam mit dem Amt für Mobilität, dem Amt für Naturgefahren sowie der Gesellschaft Grande Dixence würden derzeit mehrere Lösungen geprüft, um so schnell wie möglich wieder einen sicheren Zugang zum Ort herzustellen, teilte die Gemeinde Hérémence am Dienstag mit.
Derzeit arbeiteten die Partner an der Einrichtung einer automatischen Überwachungsvorrichtung mit Regulierungsampeln, die eine kontrollierte Wiedereröffnung der Strasse ermöglichen würde. Die Gemeinde setze alles daran, eine schnelle und sichere Wiedereröffnung des Standorts Grande Dixence zu ermöglichen.
Wiedereröffnung des Zugangs bis Mitte August geplant
Das Ziel sei die Wiedereröffnung des Zugangs bis Mitte August, vorbehaltlich der geologischen Entwicklung vor Ort. Die Sicherheit von Bevölkerung, Besucherinnen und Besuchern und Arbeitern vor Ort habe aber weiterhin Priorität.
Rund 5000 Kubikmeter Gestein hatten sich am 12. Juli von einer Klippe oberhalb der Staumauer gelöst. In ihrer Mitteilung stellte die Gemeinde erneut fest, dass das Risiko aus Sicht der Sicherheit der Staumauer Grande Dixence als nicht signifikant eingestuft werde.