Zum Zivildienst wurden letztes Jahr 6205 Personen zugelassen. Dies entspricht einem Rückgang von 8,5 Prozent.
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Der Ständerat will an einer Wartefrist beim Zivildienst festhalten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im letzten Jahr wurden 8,5 Prozent weniger Personen zum Zivildienst zugelassen.
  • Auch die Zahl der Einsatzbetriebe und der geleisteten Diensttage war rückläufig.
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Die Zulassungen zum Zivildienst sind im vergangenen Jahr zurückgegangen. Insgesamt wurden 6205 Personen zum Zivildienst zugelassen, 8,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Über die Gründe lagen keine gesicherten Analysen vor.

Auch die Zahl der Einsatzbetriebe und der geleisteten Diensttage war leicht rückläufig, wie die heute vom Bund veröffentlichten ersten Jahreszahlen des Bundesamtes für Zivildienst zeigen. So wurden rund 1,7 Millionen Diensttage geleistet, gegenüber 1,8 Millionen im Vorjahr.

Die Anzahl Einsatzbetriebe betrug per Jahresende 5072 gegenüber 5136 im Vorjahr. Die Regionalzentren des Bundesamtes führten 1177 Inspektionen durch gegenüber 1301 im Vorjahr. Die meisten der Inspektionen erfolgten unangekündigt.

Von den 6205 zugelassenen Zivildienstlern (Zivis) hatten 3037 oder 49 Prozent ihr Gesuch vor Beginn der Rekrutenschule (RS) eingereicht, 904 oder 15 Prozent während der RS und 2264 oder 36 Prozent nach bestandener Rekrutenschule.

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