Stadt Zürich

«X-tra» bleibt: Konflikt um Zürcher Limmathaus geht weiter

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

Zürich,

Der Musikklub «X-tra» im Limmathaus hat eine Atempause bis 2027 gewonnen. Jürg Burkhardt, der Betreiber des Klubs, atmet auf, doch der Konflikt geht weiter.

Limmathaus
Menschen bewegen sich vor dem Limmathaus mit der Eventlocation X-TRA am Limmatplatz, aufgenommen am Mittwoch, 31. Januar 2024 in Zürich.(KEYSTONE/Ennio Leanza) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Musikclub «X-tra» bleibt bis 2027 im Zürcher Limmathaus.
  • Damit muss der Coworking-Space von Impact Hub verschoben werden.

Der Musikclub «X-tra», von Betreiber Jürg Burkhardt, darf bis 2027 im Limmathaus bleiben.

Nach jahrelanger Ungewissheit ist die Zukunft seines geliebten Projekts nun gesichert – zumindest vorläufig, wie die «NZZ» berichtet.

Waren Sie schon einmal im «X-tra»?

Burkhardt hätte das Limmathaus eigentlich Ende 2023 verlassen müssen, da der Vertrag auslief. Doch nach einer Schlichtung hat sich die Stiftung Limmathaus als Eigentümerin bereit erklärt, das Pachtverhältnis bis 2027 zu verlängern.

Details dazu bleiben jedoch noch unter Verschluss. Man befinde sich gerade in einer entscheidenden Verhandlungsphase.

Coworking im Impact Hub verzögert sich

Auf der anderen Seite steht das Start-up-Netzwerk Impact Hub und dessen Pläne für ein Coworking-Angebot im Limmathaus.

Die Sanierung des historischen Gebäudes und dessen Vorbereitung auf den Einzug von Impact Hub wird nun erst 2027 beginnen können.

Der Plan war, dass der Impact Hub im Jahr 2027 vom Sihlquai ins umgebaute Limmathaus umzieht.

Doch dieser Plan wurde durch die erfolgreiche Wehr des «X-tra» gegen seinen Rauswurf durchkreuzt.

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