Am «Freiluft Kongress» in Winterthur ZH nahmen rund 250 Menschen teil. Die Veranstaltung wollte Fakten präsentieren, die in den Medien kaum thematisiert werden.
Polizisten sichern den Bereich um die Freiheitstrychler und Massnahmenkritiker in Winterthur. Thema des «Kongresses» in der Stadt war «Frieden, Neutralität, Souveränität, Freiheit».
Polizisten sichern den Bereich um die Freiheitstrychler und Massnahmenkritiker in Winterthur. Thema des «Kongresses» in der Stadt war «Frieden, Neutralität, Souveränität, Freiheit». - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am «Freiluft Kongress» in Winterthur nahmen rund 250 Menschen teil.
  • Das Thema des «Kongresses» war «Frieden, Neutralität, Souveränität, Freiheit».
  • Das Ziel sei, Fakten zu präsentieren, die von Mainstream-Medien nicht aufgegriffen werden.

Rund 250 Menschen haben am Sonntag an einem «Freiluft Kongress» in Winterthur teilgenommen. Als Referent trat auch der deutsche Ken Jebsen auf, der als Verschwörungsideologe bezeichnet wird. An einer linken Gegendemonstration wurden Personenkontrollen durchgeführt.

Haben Sie Vertrauen in die Schweizer Medien?

Thema des «Kongresses» war «Frieden, Neutralität, Souveränität, Freiheit». Ziel sei es, eine «breite Palette von in den Mainstream Medien kaum gehörten Fakten» zu präsentieren. Dies schrieben die Veranstalter, das «Verfassungsbündnis Schweiz», mit dabei auch der ehemalige Zürcher Kantonsrat Urs Hans. Am Anlass nahmen auch die Freiheitstrychler teil.

Gegendemo: «Gemeinsam gegen Rechts!»

Mehrere linke Gruppen hatten zu einer unbewilligten Gegendemonstration aufgerufen unter dem Motto «Gemeinsam gegen Rechts!». Nach den Demos gegen die Coronamassnahmen hätte die gleiche Klientel mit dem Ukraine-Krieg ein neues Thema gefunden, hiess es. An der Rednerliste sei die rassistische und antisemitische Ausrichtung klar zu erkennen.

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Die Polizei umzingelt die Aktivisten, welche die Demonstration der Freiheitstrychler und Massnahmenkritikerinnen in Winterthur stören wollen. - keystone

An der unbewilligten Gegendemonstration wurden Personenkontrollen durchgeführt, wie die Stadtpolizei Winterthur twitterte. Der «Kongress» und die Kundgebung verliefen friedlich.

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