Das Wetter am Wochenende wird kalt – und nass. Besonders am Samstagabend und Sonntagmorgen werden grosse Regenmengen erwartet.
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Ein Blitz über der Stadt Zürich. Ab heute Samstag wird das Wetter wieder schlecht. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der gestrige Freitag liess mit viel Sonne und warmen Temperaturen Sommergefühle aufkommen.
  • Damit ist nun aber Schluss: Am Wochenende werden heftige Gewitter erwartet.
  • Teils drohen gar Erdrutsche und Überschwemmungen.

Das Wetter zeigt sich am Wochenende von seiner mürrischen Seite. Nach einem recht sonnigen und sommerlich warmen Freitag gelangt samstags zunehmend feuchte und labil geschichtete Luft zum Alpenraum.

Als Folge steigt das Schauer- und Gewitterrisiko deutlich an, dabei sind insbesondere zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen teils grosse Regenmengen möglich. Es besteht die Gefahr von hochgehenden Bächen und kleinräumigen Überschwemmungen!

Wetter bleibt am Wochenende schlecht

Wie «MeteoNews» schreibt, wachsen am Samstag tagsüber in allen Regionen zunehmend grössere Quellwolken in den Himmel. Aus Südwesten steigt das Schauer- und Gewitterrisiko deutlich an.

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Mit wechselnd bewölktem Wetter muss aber der zweiten Wochenhälfte gerechnet werden. - dpa

Lokal sind kräftige Gewitter mit Starkregen und Sturmböen möglich. Vor den Gewittern ist es nochmals warm mit Höchstwerten von deutlich über 20 Grad.

Lokale Überflutungen möglich

Am Samstagabend und in der Nacht auf Sonntag kommt es verbreitet zu kräftigen, teils gewittrig durchsetzten Schauern. Dabei sind lokal grössere Regenmengen möglich.

Zwischen den verschiedenen Modellen gibt es zwar noch Unsicherheiten. Vieles deutet aber darauf hin, dass es zwischen dem Napfgebiet sowie der Ostschweiz am meisten Niederschlag geben dürfte.

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Auch in der Schweiz könnte es am Wochenende zu Überschwemmungen kommen: Autos stehen am Donnerstag in Frankreich unter Wasser. - Keystone

In Summe sind innerhalb weniger Stunden durchaus 30 bis 70 Liter Regen pro Quadratmeter möglich, lokal auch mehr. Zusammen mit den Niederschlägen von letzter Woche dürften dadurch die Gewässer stark anschwellen. Auch lokale Überflutungen oder kleinere Erdrutsche sind nicht ausgeschlossen.

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