Nach nassem und viel zu warmen Wetter gibt es oberhalb von 1500 Metern viel Neuschnee. Unterhalb bleibt es aber weiterhin zu warm.
Wetter in der Schweiz
Wetter: Eine Frau ist in den Bergen mit Skiern im Schnee unterwegs. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Zu Beginn der Woche gibt es bis in tiefe Lagen Neuschnee.
  • Oberhalb von 1500 Meter wird er liegen bleiben, unterhalb schnell verschwinden.
  • Laut Prognosen dürfte es zumindest bis Ende Januar weiterhin zu warm sein.
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Der Winter war bisher zu nass und vielerorts zu warm, der Skispass in den unteren Lagen dadurch verunmöglicht. Laut Prognosen könnte das Wetter für die nächsten Tage aber endlich eine Besserung bringen: Es ist Schnee angesagt!

Wie «SRF Meteo» berichtet, hatte es bereits am Sonntagnachmittag oberhalb von rund 1500 Meter geschneit. Die Schneefallgrenze ist dann in der Nacht auf Montag auf rund 1000 Meter gesunken. Im Tagesverlauf gibt es sogar auf 600 bis 800 Meter weisse Flocken.

Waren Sie diese Saison schon auf den Skiern oder dem Snowboard?

SRF-Meteorologin Nicole Glaus rechnet demnach mit 40 bis 60 Zentimeter Neuschnee oberhalb von 1500 Metern. Weniger Neuschnee werde in den südlichen Alpen und in Graubünden erwartet (20 bis 40 Zentimeter).

Die gute Nachricht für Wintersportlerinnen und Wintersportler: Oberhalb von 1500 Meter wird es auch nächste Woche immer wieder schneien.

Wetter
Regnerische Woche: So wird das Wetter am Donnerstag. - Screenshot/SRFMeteo

Die schlechte Nachricht: Bei den Gebieten unterhalb dieser Marke wird der Regen die Mengen an Schnee schnell wieder verschwinden lassen. Nach wie vor sei es zu warm für die Jahreszeit, erklärt die Expertin.

Wetter: «Bis Ende Januar bleibt es weiterhin zu warm»

Auch die nächsten Tage dürfte es schwierig werden für tiefer gelegene Skigebiete. Schon am Mittwoch sei wieder mit Niederschlag zu rechnen und es werde wärmer. Die Schneefallgrenze steige teilweise wieder über 1500 Meter.

Schnee
Schnee im Flachland? Diesen Winter ein eher seltenes Bild. - Keystone

Noch schlechtere Nachrichten: «Unsere aktuelle Prognose bis Ende Januar besagt, dass es weiterhin zu warm bleibt. In tieferen Lagen wird es demnach weniger schneien als üblich.»

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