Ein 22-Jähriger hat im Wallis grosses Glück: Der junge Mann wird beim Wandern vom Einbruch der Nacht überrascht – und wird von einem Armee-Helikopter gefunden.
Super Puma
Die Wärmebildkamera des Super Pumas hatte im Wallis einen wichtigen und von Erfolg gekrönten Einsatz. - Kantonspolizei Wallis
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Wallis wurde in der Nacht auf Donnerstag ein vermisster Wanderer gesucht.
  • Der 22-Jährige war bei Einbruch der Dunkelheit alleine unterwegs.
  • Ein Super Puma konnte den unverletzten Mann letztlich aufspüren.

Für einen Wanderer ist eine heikle Situation im Wallis glimpflich ausgegangen. Der 22-jährige Mann wurde von der Nacht überrascht. Um 4 Uhr morgens konnte er nach einer aufwendigen Suche schliesslich gerettet werden.

Wie die Kantonspolizei Wallis mitteilt, ereignete sich der Vorfall heute Nacht. Demnach habe der 22-Jährige mit seinen Eltern bei Louvie im Val de Bagnes eine Wanderung unternommen.

Wanderer bleibt unverletzt

Er trennte sich dann von den Eltern und wollte sich beim Staudamm von Mauvoisin wieder mit ihnen treffen. Laut Polizei wollte der Mann den Col du bec d'Aigle überqueren.

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Allerdings kam der junge Mann nicht beim vereinbarten Treffpunkt an. Ein letztes Telefonat zwischen Eltern und Sohn gab es gegen 16.30 Uhr. Entsprechend gingen die Eltern nach Hause und alarmierten kurz nach 22 Uhr die Polizei.

Die darauffolgende Suchaktion war erfolgreich: Der Mann wurde um zirka 4 Uhr von einer Wärmebildkamera eines Armee-Helikopters erfasst. Schliesslich brachte der Super Puma den Sohn zum Militärflugplatz Sitten.

Eine medizinische Kontrolle zeigte: Der gefundene Wanderer blieb unverletzt.

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