In Schottland sind drei Bergwanderer auf einer gefährlichen Route ums Leben gekommen. Sie wurden am Samstag als vermisst gemeldet.
Ausblick über einen Wanderweg in Schottland. (Archivbild)
Ausblick über einen Wanderweg in Schottland. (Archivbild) - Florian Sanktjohanser/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Drei Wanderer wurden tot auf einer gefährlichen Route in Schottland gefunden.
  • Die Leichen wurden am schmalsten Grat des britischen Festlands entdeckt.
  • Schottlands Regierungschef Humza Yousaf spricht den Angehörigen sein Beileid aus.
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Drei Leichen sind an einem Grat in den schottischen Highlands geborgen worden. Seit Samstagabend galten die Wanderer als vermisst. Sie waren auf einer besonders anspruchsvollen Strecke unterwegs. Die Leichen seien am Aonach Eagach genannten Grat gefunden worden, teilten die Rettungskräfte mit.

Dabei handelt es sich um den schmalsten Grat auf dem britischen Festland. Die insgesamt zehn Kilometer lange Route ist anspruchsvoll und führt auch über zwei Gipfel mit jeweils etwa 1000 Metern Höhe.

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Ein Wanderweg-Schild. (Symbolbild) - Keystone

Bei den Wanderern soll es sich um zwei Männer und eine Frau handeln. Alter und Herkunft blieben zunächst unklar. Die drei Wanderer waren seit Samstagabend vermisst worden. Es gebe keine verdächtigen Umstände, hiess es.

Schottlands Regierungschef Humza Yousaf sprach den Angehörigen sein Beileid aus. In den vergangenen Jahren kamen immer wieder Menschen an dem Bergmassiv ums Leben.

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