Im Kanton Wallis sind bei der diesjährigen Hochjagd zu wenig Hirsche geschossen worden. Deshalb wird zu einer Nachjagd aufgerufen.
Nachjagd auf Hirsche, Wallis
Am Niederhorn und in der Rotwildregion Grindelwald-Meiringen sind in diesem Herbst zu wenige Hirsche geschossen worden. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Während der Hochjagd 2021 wurden im Wallis zu wenig Hirsche geschossen.
  • Jäger werden deshalb zu einer Nachjagd von Mitte November bis Anfang Dezember aufgerufen.
  • Fürs Gleichgewicht von Wald und Tieren müssen weitere 145 Hirschkühe erschossen werden.

Im Kanton Wallis sind bei der diesjährigen Hochjagd zu wenig Hirsche geschossen worden. Die Walliser Jäger sind deshalb für Mitte November bis Anfang Dezember zu einer Nachjagd aufgerufen.

Die Abschlussplanung beim Rothirsch während der Hochjagd 2021 konnten von Ausnahmen grösstenteils erfüllt werden: Aletsch-Goms, Nanz-Saas und dem Eidgenössischen Jagdbanngebiet Val Ferret Combe de l’A (Entremont). Dies teilte die Walliser Staatskanzlei am Montag mit.

145 weitere Hirschkühe

Die Zahl des erlegten Rotwildes beläuft sich demnach auf 1325. Des Weiteren wurden 2503 Gämsen (im Vorjahr: 2556), 474 Rehgeissen (379) und elf Wildschweine (17) erlegt, was den geplanten Abschusszielen entspricht.

Um das Gleichgewicht zwischen Wald und Wildtieren zu gewährleisten zusätzliche Abschüsse von rund 145 Hirschkühen nötig. Dies nach Angaben der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere. Für die Nachjagd können sich alle Jäger anmelden, die für 2021 ein Jagdpatent für die Hochjagd gelöst haben.

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