Am 5. Juli wurde das Konkursverfahren über die Totentanz GmbH in Basel eröffnet.
totentanz zu basel
Der Choreograph Richard Wherlock und das Ballett-Ensemble bei den Proben zum «Totentanz zu Basel». - «Totentanz zu Basel» / Nicolas Joray

Nun ist es amtlich: Der Konkurs über die Totentanz GmbH in Basel ist am 5. Juli eröffnet worden. Die vorläufige Konkursanzeige über die Veranstalter des kurzfristig abgesagten Freilichtspektakels «Totentanz zu Basel» wurde am Mittwoch im Kantonsblatt publiziert.

Das musikalische Bühnenwerk des Schweizer Komponisten Frank Martin aus dem Jahr 1943 für Orchester, Ballett, Knabenchor, Bariton und Basler Trommeln hätte Ende Juni stattfinden sollen. Geplant wäre gewesen, das Werk zu Martins fünfzigstem Todestag wieder auf dem Münsterplatz aufzuführen, in einer Neuinszenierung.

Ende Mai gab die Totentanz GmbH jedoch bekannt, dass der Grossanlass nicht stattfinden könne. Als Grund gaben die Veranstalter an, dass nicht genug Tickets verkauft worden seien.

Niedrige Ticketverkaufszahlen führen zur Absage

An sechs Abenden hätten jeweils bis zu 2500 Zuschauerinnen und Zuschauer das Bühnenwerk besuchen können. Beim Freilichtspektakel wären bekannte Namen wie etwa der Choreograph und ehemalige Basler Ballettdirektor Richard Wherlock beteiligt gewesen.

Ad
Ad