Vogelgrippe befällt Enten im Stadtweiher von Wil SG
Die Vogelgrippe hat den Stadtweiher von Wil SG erreicht, alle Tiere müssen getötet werden.

In einem Entenweiher neben dem Stadtweiher von Wil SG sind vier Enten und ein Schwan an der Vogelgrippe gestorben. Alle rund 50 dort gehaltenen Tiere müssen nun getötet werden. Die Massnahme sei nötig, um eine weitere Verbreitung der Vogelgrippe zu verhindern, schrieb das Veterinäramt des Kantons St. Gallen am Freitag in einer Mitteilung.
Im betroffenen Entenweiher werden von der Stadt Wil rund 50 Enten und Schwäne mit gestutzten Flügeln gehalten. Offenbar ist die Vogelgrippe über Wildvögel eingeschleppt worden. Die Tiere würden nun eingeschläfert werden, erklärte der St. Galler Kantonstierarzt Lukas Kenel gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Menschliche Gefahr ausgeschlossen
Für Menschen bestehe keine Gefahr. Die Bevölkerung könne jedoch mithelfen, die Verbreitung des Virus zu verhindern, indem sie Abstand zu toten Vögeln hält und die Wildhut oder die Polizei benachrichtige.










